Vorgetragen in Urnerdialekt vom Schauspieler Walter Sigi Arnold.
Musikalisch begleitet und untermalt vom Percussionisten Beat Föllmi.

Ein besinnlich, humoristisches Programm mit Geschichten über den «Tyyfel», «ds Gräiss» oder «ds Sännätunschäli», sowie über frevelhaftes Verhalten, sich rächende Naturgewalten, und Un- oder Aberglaube.

• Das Programm kann auch eingebettet werden in eine übergeordnete Hauptveranstaltung.

• Die Dauer des Programms ist variabel; zwischen 50 und 90 Minuten.

• Unterbrüche (z.B. Essen, Ansprachen) sind jederzeit möglich.

• Inhaltliche Anpassugen an eine bestimmte Thematik der Veranstaltung ist möglich.

«…In der Tat war kaum einem eine so günstige Gelegenheit vergönnt, das Urner Sagengut einzuheimsen, wie gerade mir. Meine Stelle als Seelsorgsgeistlicher des Kantonsspitals brachte mich in Fühlung mit zahlreichen Leuten der ganzen Gegend, namentlich auch mit alten…,» so Spitalpfarrer Josef Müller im Vorwort zum Band 1 seiner Sammlung «Sagen aus Uri».

In diesem dreibändigen Werk mit über 1600 Nummern (Sagen, Variationen, Ergänzungen) hat Müller die Geschichten von über 350 Menschen aus allen sozialen Schichten, in der Mehrzahl eben Patientinnen und Patienten des Kantonsspitals Uri, gesammelt. So ist in einer Zeit, als die mündliche Erzähltradition bereits am Abklingen  war, eine der wichtigsten Sammlungen von Volkserzählungen im alemannischen Sprachraum entstanden.

Müller über die befragten Personen: «…Mit manchen aus ihnen wären ganze Sagengruppen, ich darf wohl sagen, jahrtausendealte Überlieferungen versunken, wäre es nicht gelungen, sie in letzter Stunde aufs Papier zu bringen und so als Zeugen einstigen Denkens und Glaubens der Nachwelt zu überliefern.»